Montag, 28. Dezember 2015

Häkeldecke 2015

YES ... TSCHAKKA... JAAAA ... GESCHAFFT


 


 






die Häkeldecke 2015 war echt ein Großprojekt, was ab und an wirklich wochenlang in der Ecke lag

die ersten Reihen gingen flugs vorbei und dann hatte ich nach einigen Reihen gelesen, dass so eine Decke aus Catania Wolle ja viel zu schwer wird... aaaah...also erstmal in die Ecke gelegt und mich geärgert



dann doch wieder hervorgeholt und wieder ein paar Wochen gehäkelt, aber mehr als 2-3 Reihen sind an einem Abend nicht drin, denn die Decke wurde 180 cm breit...uff

dann bei 80 cm hab ich schon überlegt mir nur eine Stola daraus zu häkeln und auch mein bessere Hälfte musste schon grinsen... 

 

dann hab ich eine neue Decke angefangen mit dickerer Wolle und anderem Muster für Motte 

und dann... dann... dann.. dann hat es KLICK gemacht und ich hab mir gesagt

NEIN kein UFO, jetzt wird erst diese erste Decke fertig und Ziel ist es dieses auch bis Ende des Jahres zu schaffen

ok gesagt getan und wieder hervorgeholt aber irgendwie  konnt ich häkeln und häkeln man sah kein vorwärtskommen

dann hat man echt so einige Tiefs und denkt sich "ja ja irgendwann wieder"


tja und dann wurde nun meine Vorweihnachts- und Adventszeit inkl. der Wochenenden doch anders als ich es mir je erträumt habe und ich hatte ZEIT
und hab mich abgelenkt , denn an Schlaf war einfach nicht zu denken...
und ja auf einmal ging es vorwärts



und dem Ziel die Decke wirklich zu schaffen kam ich von Tag zu Tag näher

dann gab es nun noch meine Verletzung am Knie und somit wirklich nur noch liegen, sitzen, Bein hochlagern, kühlen und ja Häkeldecke, jetzt wo es dem Ende zuging, hat es wieder richtig Spaß gemacht

und ich hab es geschafft, die XL Häkeldecke 2015 ist FERTIG

ich werde nun noch oben und unten einen Muschelsaum anbringen, aber einmal mit festen Maschen ist sie umhäkelt und die Kleine tobt seit gestern abend damit rum




 
wo ist sie denn?? lach


 
DANKE Bella für ein tolles buntes Jahr und durch unseren Linktool immer wieder motivierten Ehrgeiz und vor allem unserer lieben FB Gruppe und ich freu mich auf ein evtl. neues 2016 Projekt mit euch





Dienstag, 22. Dezember 2015

Eine Weihnachtsgeschichte





Eine Weihnachtsgeschichte

Der kleine Kobold Gwendolin saß in seiner Wurzelwohnung im Wald und war ratlos. Er hatte einfach keine zündende Idee, wie er seinen Koboldfreunden und –freundinnen in diesem Jahr eine Weihnachtsfreude machen könnte. Und dabei hatte Gwendolin sich ein besonderes Ziel gesetzt. Er hatte nämlich in den letzten Jahren festgestellt, dass viele seiner Freunde und Freundinnen wegen der hektischen Vorbereitungen gar nicht zur Ruhe kamen. Aber vor lauter Hektik und Zeitmangel hatte die eigentliche, tiefe Freude über das Weihnachtsgeschehen gar nicht entstehen können. Als Gwendolin einem Freund von seinen Überlegungen erzählen wollte, antwortete dieser: „Sinn – Weihnachten – keine Ahnung! Und außerdem habe ich sowieso keine Zeit.“ Gwendolin erschrak und dachte bei sich: „Wozu dann all die Weihnachtsgeschenke, wenn das grö0te Geschenk, die allergrößte Freude und der Grund der Aufmerksamkeiten in Vergessenheit geraten sind!“  Gwendolin grübelte und grübelte…
Als er zum Fenster raus schaute, sah er plötzlich in der Ferne einen Punkt, der langsam näher kam. Bald erkannte er seinen Freund Arnulf.  Gwendolin freute sich sehr über den unerwarteten Besuch und stellte schnell Teewasser  auf, zündete eine Kerze an und stellte seinen selbstgebackenen Schokoladenkuchen auf den Tisch. Als Arnulf ankam, war ein gemütlicher  Teetisch hergerichtet. Die Begrüßung der Freunde war herzlich. Sie hatten sich viel zu erzählen und Gwendolin berichtete auch von seinen Sorgen wegen der Geschenke. Da sprach Arnulf:“ Eigentlich bin ich nur gekommen, um dir schnell ein Geschenk zu bringen. Der liebevoll gedeckte Tisch und deine Liebe und Wärme hier ließen mich jedoch zur Ruhe kommen. Du hast mir heute nichts geschenkt außer deinen wunderbaren Kuchen, den duftenden Tee und trotzdem hast du mir Weihnachten viel näher gebracht als die Geschenke, die ich sonst bekam. Ich danke dir von Herzen…“
Arnulfs Worte gingen Gwendolin lange durch den Kopf und plötzlich hatte er eine Idee. Er bereitete viele kleine  Säckchen vor und packte nur eine Kerze, einen Beutel Tee, Schokolade und einen Zettel hinein, auf dem stand:
„Lieber Freund, liebe Freundin, eine Kleinigkeit zum Fest!
Zünde dir die Kerze an, brühe den Tee auf und während du die Schokolade isst, freue dich darüber, dass du dir ein wenig Zeit genommen hast für dich und für den Sinn des Weihnachtsfestes!“



In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein wenig Zeit für Euch und Eure Liebsten und genießt einfach das Beisammensein, die Stille genauso wie das Lebhafte, das Lachen genauso wie bestimmt einige Tränen und einfach die Ruhe , Gemütlichkeit und Stille, die mit Weihnachten einher geht